Dieser Beitrag enthält Werbung und wird durch Furbo unterstützt. Warum ich Werbung mache und weitere Infos findest du hier.
Ich arbeite von daheim aus, somit sind die Hunde normalerweise am Tag nicht alleine. Aber was machen die Quatschbirnen, wenn wir in unserem Lieblingsrestaurant sind, die Verwandtschaft besuchen oder einfach einkaufen? Also sehen tut man nach dem Zurückkommen nichts, aber vielleicht verwandeln sich die zwei ja in die Hulks oder in wilde Partytiere, wenn sie alleine sind, da ist so eine Kamera wirklich sehr aufschlussreich.
Doch was ist der Furbo eigentlich und was kann er?
Furbo ist eine Art „Babyphone“ für Hunde, nur meiner Meinung nach noch cooler. Denn mit dem Furbo kann man nicht nur Hören, was die Hunde gerade so machen, man kann sie sehen, mit ihnen sprechen und sogar Leckerlis werfen (absoluter Favorite von Lemmy und Iggy).
Entwickelt wurde der Furbo in Zusammenarbeit mit Tierärzten und Trainern und ich finde, das merkt man dem Produkt auch an.
Schon beim Auspacken ist mir aufgefallen, dass das Gerät sich sehr hochwertig anfühlt und eine wirklich schöne Erscheinung hat. Es fügt sich somit gut in die Wohnung ein und schreit einen nicht direkt an „Hallo, ich bin hier!“
Die Kamera hat eine Auflösung von 1080p und dank der Nachtsichtfunktion sieht man auch in dunklen Räumen etwas. Und zwar nicht diese seltsame Nachsicht, die man aus 90er Horrorstreifen kennt ;-)
Gerade die Nachtsichtfunktion hat mich wirklich überrascht. Denn wenn Lemmy und Iggy alleine sind, dann ist das zu 90 % abends, dann wenn wir zum Beispiel mal gemeinsam essen gehen und da sieht man dank der Nachtsicht, die sich übrigens ganz von selbst einschaltet, wirklich immer noch sehr gut, was den gerade daheim so los ist.
Außerdem zeigt die Kamera nicht nur stur, was vor ihr passiert, sondern man sieht einen großen Bereich, da der Furbo mit einer 160° Weitwinkelkamera ausgestattet ist. Bei uns steht der Furbo erhöht auf der Bar. Somit haben wir wirklich das ganze Wohnzimmer im Blick. Ok, unser Wohnzimmer ist jetzt auch nicht gigantisch groß, aber ich denke, wenn man ein großes Wohnzimmer hat, dann kann man den Furbo auch prima in eine Ecke stellen und am besten erhöht, dann sollte man wirklich auch vieles sehen.
Wichtig zu wissen ist auch, dass die Leckerlis ca. einen Durchmesser von einem Zentimeter haben sollten. Ich habe den Furbo mit ganz unterschiedlichen Leckerlis getestet und manche funktionierten besser, manche schlechter. Mir ist aber aufgefallen, dass die Leckerlis eher runder sein sollten, dann klappt das mit denen echt super.
Jetzt zum Praxistest
Die App
Um zu beginnen benötigt man noch die Furbo App, die gibt es für iOS und Android Geräte und sogar für die Apple Watch. Nachdem man die App heruntergeladen hat, führt sie einen wirklich toll durch die Konfiguration des Furbos und so geht das Einrichten schnell und leicht. Die Furbo Hundekamera „kommuniziert“ durch einen Farbcode, der zum Beispiel anzeigt, dass alles ok ist, dass die Kamera gerade hochfährt oder auch, dass ein Fehler vorliegt. So kann ein Problem intuitiv erkannt werden. Übrigens kann man in der App auch direkt den Kundenservice kontaktieren und es gibt auch gute Hilfeseiten, die einem noch einige Tipps geben.
Es geht los
Ich glaube, dass der Furbo vor einigen Jahren noch deutlich mehr bei uns gezeigt hätte. Denn damals, als Iggy ihre Welpenzähne verloren hat, ich noch Vollzeitstudentin war und der Freund ganz normal gearbeitet hat, da waren die Hunde am Tag immer so zwei bis drei Stunden allein und die kleine Pappnase (Iggy) hat wirklich immer etwas gefunden, das ihren Zähnen nicht standgehalten hat. Ihren Zähnen sind schon mehrere Fernbedingungen, Computermäuse und einiges mehr zum Opfer gefallen. Und dabei lagen die nicht einfach so rum, sondern waren auf Tischen. Damals hätte der Furbo uns also dann verraten können, wie dieser kleine, sonst so träge Hund zu einem Affen mutiert, wenn wir nicht daheim sind.
Ich hatte seit der Zeit aber nie mehr das Gefühl, dass die Hunde eine super große Trennungsangst haben, aber gerade bei Iggy merkt man schon sehr, dass sie es nicht gerne hat, wenn man weg ist.
Aber was soll ich sagen. Der Furbo hat nichts gezeigt und zwar nicht, weil die Kamera nichts gezeigt hätte, sondern weil in jeeeeedem Praxistest, den wir gemacht haben, die Hunde einfach nur entspannt auf dem Sofa geschlafen haben. Zwei Mal hat der Bellalarm angeschlagen, das war, als der Nachbarshund im Garten länger gebellt hat und Lemmy da mal kurz mitreden wollte, sonst war aber tote Hose.
Ich kann euch hier also jetzt keine Partyhundevideos zeigen, denn man sieht einfach nur zwei super entspannt schlafende Hunde. Aber ganz ehrlich, der Furbo gibt mir trotzdem ein sichereres Gefühl. Es ist einfach beruhigend zu wissen, dass wenn man beim Essen ist, man schnell mal die Wohnung „abchecken“ kann. Und wenn man dann zwei schlafende Hunde vorfindet, die offensichtlich gerade zwar kein so tolles Essen wie man selbst hat, aber wohl auch zufrieden sind, dann geht einem schon das Hundehalterherz auf.
Mein Highlight – Der Bellalarm
Auch wenn wir in einer Eigentumswohnung wohnen, wollen wir natürlich trotzdem nicht, dass die Hunde die Gegend in Grund und Asche bellen und gerade deshalb gefällt mir der Bellalarm so toll. Wir haben ihn getestet und er schlägt wirklich gut an und hatte bei mir noch keinen einzigen „Fehlbeller“ gemeldet.
Und wo kann man den Furbo kaufen?
Den Furbo kann man sowohl auf Amazon als auch auf der Furbo Website kaufen. Wäre das nicht ein perfektes Weihnachtsgeschenk oder Neujahrsgeschenk oder einfach ein Geschenkgeschenk an einen selber? Über den Link (externer Link // Werbung) kommst du sofort zum Furbo Shop. Außerdem habe ich noch einen Code für dich, der lautet canistecture159.
Auf der Website findest du auch noch ein paar Beispiele, wie denn die Ansicht in der App so aussieht.
Fazit
Ich kann die Kamera wirklich jedem empfehlen und zwar nicht nur, wenn der Hund wirklich ein Problem mit der Trennung hat, sondern auch einfach um eben checken zu können, was denn zuhause gerade so los ist.
Wir werden den Furbo auf jeden Fall weiter im Wohnzimmer ein Auge auf die Hunde werfen lassen, wenn wir dann mal unterwegs sind.
Weitere Testberichte (Alle Links sind Werbung, da Verlinkung)
Was macht der Hund allein Daheim? – Fuchs & Wolf
Lychee Big Brother – Furbo {Produkttest}
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